Thomas Großbölting: Leben, Karriere & bedeutende Werke des Historikers

Thomas Großbölting war ein angesehener deutscher Historiker, der für seine umfangreiche Forschung zur Zeitgeschichte bekannt war. Geboren im Jahr 1969, studierte er Geschichte, katholische Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Münster und Rom. Er legte das Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien in diesen Fächern an der Universität Münster ab. 1998 promovierte er mit einer Studie zum Bürgertum während der NS- und SED-Diktaturen. 2004 habilitierte er sich mit einer Analyse von Industrie- und Gewerbeausstellungen im langen 19. Jahrhundert.

Thomas Grossboelting

Persönliche Details

  • Vollständiger Name: Thomas Großbölting
  • Geburtsjahr: 1969
  • Nationalität: Deutsch
  • Ausbildung: Studium der Geschichte, katholischen Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Münster und Rom
  • Akademische Titel: Doktor der Geschichte, Professor für Neuere und Zeitgeschichte
Thomas Grossboelting Details

Beruf

  • Akademische Laufbahn: Von 2009 bis 2020 war er Professor an der Universität Münster. Im August 2020 wurde er Direktor des Forschungszentrums für Zeitgeschichte in Hamburg (FZH) und Professor an der Universität Hamburg.
  • Forschungsgebiete: Seine Forschung konzentrierte sich auf die deutsche und europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, insbesondere auf den religiösen Wandel in Deutschland nach 1945 und die Erinnerungskultur der DDR im vereinten Deutschland.
  • Publikationen: Zu seinen einflussreichsten Büchern gehören Der verlorene Himmel. Glaube in Deutschland seit 1945 (2013) und Die schuldigen Hirten. Geschichte des sexuellen Missbrauchs in der katholischen Kirche (2022).
Thomas Grossboelting Beruf

Tagesablauf

Obwohl keine konkreten Informationen über den Tagesablauf von Thomas Großbölting vorliegen, kann man annehmen, dass er als Historiker und Akademiker folgende Tätigkeiten ausführte:

  • Forschung und Schreiben: Umfangreiche historische Recherchen und das Verfassen wissenschaftlicher Werke.
  • Lehre und Vorträge: Durchführung von Vorlesungen, Betreuung von Studierenden und Mitgestaltung universitärer Programme.
  • Konferenzen und Diskussionen: Teilnahme an akademischen Konferenzen und geschichtswissenschaftlichen Debatten.
Thomas Grossboelting Tagesablauf

Ernährung

Über die Ernährungsgewohnheiten von Thomas Großbölting sind keine öffentlichen Informationen verfügbar. Als Universitätsprofessor folgte er vermutlich einer Ernährung, die seinem Arbeitsalltag entsprach.

Thomas Grossboelting Ernaehrung

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

  1. Wofür war Thomas Grossbölting bekannt?
    Er war für seine umfangreiche Forschung zur modernen deutschen Geschichte bekannt, insbesondere zum religiösen Wandel, zur DDR-Geschichte und zur Erinnerungskultur.
  2. Wo arbeitete Thomas Grossbölting?
    Er war Professor an der Universität Münster und später an der Universität Hamburg, wo er auch Direktor des Forschungszentrums für Zeitgeschichte in Hamburg war.
  3. Welche sind die bekanntesten Bücher von Thomas Grossbölting?
    Zu seinen bedeutendsten Werken zählen Der verlorene Himmel und Die schuldigen Hirten, die sich mit der Religionsgeschichte und den Missbrauchsskandalen der katholischen Kirche befassen.
  4. Hat sich Thomas Grossbölting nur mit deutscher Geschichte befasst?
    Sein Hauptfokus lag auf der deutschen Geschichte, aber er beschäftigte sich auch mit europäischen historischen Themen.
  5. Gibt es Informationen über das Privatleben und den Alltag von Thomas Grossbölting?
    Öffentliche Quellen konzentrieren sich hauptsächlich auf seine akademische Karriere und enthalten keine detaillierten Informationen über seinen persönlichen Alltag oder seine Ernährung.

Fazit

Thomas Großbölting hat bedeutende Beiträge zur modernen deutschen Geschichtswissenschaft geleistet, insbesondere in den Bereichen Religionsgeschichte und Erinnerungskultur. Seine wissenschaftlichen Werke haben die Forschung maßgeblich beeinflusst und werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der historischen Analyse spielen. Sein Engagement für die Wissenschaft und seine fundierte Forschung hinterlassen ein bleibendes Vermächtnis in der Geschichtsforschung.

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